Thomas Mann: Tonio Kröger

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Die "Prosa-Ballade" "Tonio Kröger" von Thomas Mann aus dem Jahre 1903 handelt von Tonio Kröger, Sohn eines gut angesehenen Konsuls, welcher auf der Suche nach seiner Identität ist.

Tonio hat schon in seiner Kindheit nicht viele Freunde, was er darauf zurückführt, dass er anders ist als die anderen und sich daher nicht "en vogue" fühlt.

Seine Mutter, die aus Italien stammt, spielt Mandoline und Flügel, er selber Geige. Außerdem schreibt Tonio Gedichte, was er aber am Anfang lieber geheimhält, weil er denkt, dass es nicht "cool" ist.

Nach dem Tod von Tonios Vater heiratet seine Mutter einen neuen Mann mit dem sie in "blaue Ferne[n]"(S. 25) zieht.

Tonio trifft auf seiner Lebensreise immer wieder neue Leute, später vermehrt Literaten, da er ein bekannter Dichter ist.

Meine Meinung zum Werk:

Ich finde, dass das Buch sehr schön geschrieben ist, obwohl zum Ende hin schon ziemlich philosphische Überlegungen aufgeworfen werden, denen ich nicht direkt folgen konnte. Besonders die ältere, französisch angehauchte Sprache hat mir gefallen. Zwar waren kamen komische Wortfolgen wie "in der Ordnung" vor, jedoch ließ sich Manns Werk trotzdem recht gut lesen.